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Rebalancing ist die Grundlage für die Sicherstellung der gewünschten Risikostruktur des Depots
Das Modellportfoliotool der FFB ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung und regelmäßige, automatische Anpassung der Kundendepots an die vereinbarte Portfoliostruktur. Bei wachstumsorientierten Depots ist die Volatilität größer, umso wichtiger ist hier diese Funktionalität, denn die ursprünglich vereinbarte Struktur muss wieder hergestellt werden. Aus Sicht von Anlegern aber auch Verbraucherschützern ist diese Kontinuität in der Portfoliobetreuung essenziell.
Automatisches Rebalancing
Vereinbaren Berater und Kunde ein automatisches Rebalancing, führt das Modellportfoliotool das Portfolio in bestimmten Zeitabständen, zum Beispiel jährlich, halbjährlich oder vierteljährlich, wieder zur ursprünglichen Aufteilung zurück, indem es so viele Anteile von Fonds A verkauft und Anteile von Fonds B und C nachkauft, um die Ursprungsallokation wieder zu erreichen. Gewinne werden systematisch realisiert und bei Fonds mit weniger guter Entwicklung, wie zum Beispiel Rentenfonds, die prozentuale Gewichtung wieder hergestellt.
Einmaliges Rebalancing
Rebalancing ist auch immer ad hoc möglich. Das kann zum Beispiel ein Kunde sein, der sein Depot von einer anderen Depotstelle mitbringt, dann müssen nicht unzählige Tauschaufträge ausgeführt werden, sondern lediglich ein einmaliges Rebalancing angestoßen werden.
Indirektes Rebalancing
Rebalancing wird auch durch einen Spar- oder Entnahmeplan erreicht, da die einzuzahlende Summe immer zuerst auf die zurückgebliebenen Fonds aufgeteilt wird. Bei Entnahmen wird zuerst von Fonds Geld entnommen, die über ihrer Gewichtung liegen.
Die minimale Sparplan- oder Entnahmesumme beträgt 100 Euro. Mit geringstmöglichem Aufwand hält der Anleger sein Depot auf Kurs.